boris7 - Mein Fliegertool
boris7 - Mein Fliegertool
Mittwoch, 6. Januar 2021
Einige Zeit ist ins Land gegangen. Und die boris-Geschichte ist ein wenig weiter gegangen. Auslöser war ein Sonderangebot von Dreizeilendisplays. Und ein paar Verbesserungswünsche. Herausgekommen ist ein neuer boris.
Mit folgenden Änderungen:
-27 Tasten, kleineres Format
-Serielle Schnittstelle zum Laden von Programmen vom PC
- Ein I2C-EEPROM für Programme
Die Praxis hat gezeigt: Programmieren auf dem Taschenrechner ist nicht
der Weisheit letzter Schluß, das geht auf dem PC besser. Die
Programmiertasten auf den Taschenrechner sind also entfallen
Ein I2C-EEPORM kann mehrere solche Programme speichern
Die Taschenrechnerprogramme sind komfortabler geworden, die Eingaben und Ausgaben können jetzt Zeichenketten enthalten.
Der Compiler auf dem PC ist auch ein wenig erweitert worden,
Symbolische Adressen und Variablennamen sowie die schon erwähnten Zeichenketten sind dazugekommen.
All das passt auf eine doppelseitige 73x100 mm Leiterplatte, der ATMega328 ist damit randvoll. Wie auch schon die anderen Borisse: keine SMDs, und nur der interne RC-Oszillator mit 8MHz. Eine Lipo-Zelle kommt als Akku zum Einsatz, eine Ladeschaltung über USB ist mit eingebaut.
Der BASCOM-code benötigt vielleicht noch ein wenig liebevolle Zuwendung, er tut aber, was er soll. Die Taschenrechnerfunktion ist zum Boris5 unverändert, die Funktionen für das Editieren des Programms auf dem Gerät, Codeanzeige und das Herunterladen des Programms auf den PC sind aus aus Speicherplatzgründen entfernt dafür sind die I2C-Routinen (Inspiriert vom R.Walter-Buch) hinzugekommen.
Viel kleiner ist der boris7 am Ende nicht geworden, die Eagle-Restriktion der Leiterplatte erzwingt
ein wenig unvorteilhafte Proportionen. Der EEPROM kann bis zu 64 boris-Programme speichern. Neben der Berechnung der Sonnenauf- und Untergangszeit sind ein paar Flieger-Programme für den ratteldifatz (W&B, Kraftstoffverbrauch, Winddreieck …) mit dabei.